Dringende Suche findet ein glückliches Ende: Der 8- jährige Rüde Cornvay betrat Ende 2019 die Regenbogenbrücke. Der Setter war bereits der 3. Setter des Ehepaares. Da sie stets mit allen Hunden bei mir auf dem Hundeplatz trainierten, begann eine enge Bindung. Das Rentnerehepaar trauert ohne Ende und sucht nun einen Irish Red Setter, der auch älter sein darf und ein neues Zuhause sucht.

Wir haben Glück!!!!!!!! Das Ehepaar bekam durch unsere Mithilfe von Herrn Andreas Gotza eine 6-Monate alte Junghündin. Sie wurde am 16.11.2019 abgeholt. Es waren erfreuliche Telefonate und wir sind froh, wieder einmal geholfen zu haben. Nun sehe ich (Rita Müller) das Ehepaar wieder beim Training regelmäßig, zumal sie in meiner Nähe wohnen. Die Hündin entwickelt sich prächtig, .


Dringender Notfall endet glücklich. Wir haben eine wunderbare Familie gefunden. Heute, am 08.12.2019 wird die Setterhündin abgeholt und wird im neuen Heim glücklich und zufrieden leben können.

Wer kann Menschen verstehen, die ältere HUNDE einfach entsorgen ?????????

Wir erhielten am 02.12.2019 von einer Setterfreundin folgende traurige Nachricht:

10-jährige Setterhümdin „muss weg“, bis zum 15.12.2019.

Auch wäre eine vorübergehende Pflegeplatzstelle möglich. (Fellkinder in Not), A.T.: +491774209790


  Anfrage

In letzter Zeit wurden wir mit Fragen konfrontiert, ob es sinnvoll ist, einem Verein beizutreten.

Euphorische oft junge Menschen haben das Bedürfnis ihr Hobby mit anderen zu teilen.

Das Beantragen einer Mitgliedschaft in einem Verein ist aber eine persönliche Entscheidung, die einem niemand abnehmen kann.

Folgende Entscheidungshilfen könnten im Einzelfall vielleicht hilfreich sein:

Akzeptieren Sie keine automatische, vorläufige Mitgliedschaft, die Sie nach einem Jahr kündigen müssen. Das ist „Bauernfängerei“ und m. E. juristisch nicht zulässig.

Lassen Sie sich vor der Beantragung einer Mitgliedschaft die jeweiligen Satzungen und Ordnungen zusenden. Überprüfen Sie, ob Sie mit diesen Regularien, an die Sie später gebunden sind, konform gehen können.

Lassen Sie sich schriftlich bestätigen, ob der Verein als gemeinnützig anerkannt ist.

Nehmen Sie Kontakt zu den einzelnen Vorstandsmitgliedern auf. Durch private Gespräche erkennen Sie schnell, ob Ihnen diese Menschen von ihrer Art und Mentalität liegen, denn der Mensch ist (häufig), wie er spricht. Unhöflichkeiten oder zu viel Geschwätzigkeit sollten für Sie ein Zeichen sein, den Sachverhalt noch einmal zu überdenken.

Jeder Verein muss bei der Mitgliederversammlung seine Bilanzierung vorlegen und anschließend im Nachrichtenheft veröffentlichen. Lassen Sie sich diese zuschicken und werfen Sie einen Blick auf die finanzielle Situation. Es wäre schade, wenn Sie durch die Mitgliedschaft auch gleichzeitig einen Schuldenanteil des Vereins übertragen bekämen.

Haben Sie dabei besonders hohe, sehr allgemein aufgeschlüsselte Posten im Auge, hier könnte „der Fisch vom Kopf her stinken.“ Denn leider gibt es auch überschuldete Vereine oder welche, die Nachzahlungen an das Finanzamt aufgrund von Misswirtschaft verschleiern. Dadurch macht sich der Vorstand zwar strafbar, aber das hilft Ihnen persönlich auch nicht weiter.

Machen Sie sich ein Bild von den Aktivitäten des vorherigen Jahres und überlegen Sie, ob Sie bei solchen Veranstaltungen dabei sein wollen.

Sollte der Verein über ein Nachrichtenheft verfügen, lassen Sie sich ein Probeexemplar zuschicken. Das Heft sollte nicht nur aus Fotomontagen zwecks Werbung über Vorhaben einzelner Mitglieder bestehen, sondern auch fundierte für Sie nachvollziehbare Beiträge enthalten.

Und sollten Sie trotz reiflicher Überlegung nach einiger Zeit feststellen in dem entsprechenden Verein fehl am Platz zu sein, haben Sie die Möglichkeit fristgerecht zu kündigen und wieder auszusteigen.

Wir hoffen, Ihnen weitergeholfen zu haben.

Richard Didicher

 

Am 10.09.2019 betrat ein uns sehr bekannter und enorm erfolgreicher Setter die Regenbrücke.

Wir sind in Gedanken bei Claudia & Volker König.

 

Nice to see you Miles of Seesaw-fields

ChIE,Dt.Ch.VDH,VDH-ES etc.

VDH-DISZ 09096 / Wurftag: 16.04.2009

(ChIB The Red Love XL Fire of Mimosa – Faye Kelly of Seesaw-fields)

Bes.: Claudia & Volker König

Für die Welt warst du nur ein Hund, für mich aber warst du die Welt !

Du warst als Hund der beste Mensch, den man zum Freund haben konnte. …

Es gibt Momente im Leben, da steht die Welt für einen Augenblick still,

und wenn sie sich dann weiterdreht, ist nichts mehr wie es war.

Wir nehmen Abschied:

Am Freitag, den 16.August, verstarb in Schweden der große Settermann

Herr Tommy Eisgard.

Seit 50 Jahren züchtete er unter dem Zwingernamen „Red Tails“ Irish Red Setter.

Er war ein kompromissloser Verfechter des „old English type“.

Den Einflüssen aus Übersee begegnete er stets mit seinem „englischen“ Humor.

Er hatte seine Richterausbildung in England absolviert und war bekannt für sein geradliniges Richten,

sein Urteil nahm auf Personen, die hinter dem Hund standen, keine Rücksicht.

In Deutschland hat er 2010 die Europasiegerausstellung in Dortmund gerichtet

und später eine internationale Ausstellung in Karlsruhe.

Wir trauern mit seiner Frau Anne, die stets an seiner Seite war.

 


Anfang des Jahres verstarb in Neuberg – Rüdigheim

Herr Kurt Schmid,

ein passionierter Setterliebhaber.

Durch seine ruhige, bedächtige und freundliche Art war der Umgang mit ihm stets angenehm.

Viele Jahrzehnte seines Lebens investierte er in den Aufbau seines Settermuseums.

Es gelang ihm, eine Ansammlung hervorragende Exponate aus der ganzen Welt:

Büsten, Skulpturen, Gemälde und andere Kunstgegenstände.

Unser Beileid gilt seiner Familie.

 

21.07.2019: Vorankündigung

Neue Geschichten mit Fortsetzungen: "Zwei Setter auf der Suche nach den Kinderhänden"

- ab dem kommenden Wochenende -.

Liebe Leser,

in den letzten vierzig Jahren habe ich bei Spaziergängen und mannigfaltigen Veranstaltungen Hunderte Setter gesehen.

Die meisten haben sich in meinem Gedächtnis eingebrannt, so dass ich mir viele noch heute gut vorstellen kann. Das ist auch nicht verwunderlich, da jedes Tier einzigartig ist, mit besonderen Eigenheiten und einer oft von Menschen auferlegten „Biographie“.

Zahlreiche dieser Setterschicksale werden sich in etwas veränderter Form wiederfinden in „Zwei Setter auf der Suche nach den Kinderhänden“, einer Fortsetzungsgeschichte über zwei Rote, die sich der Willkür ihrer Besitzer nicht beugen wollten, die zufällig Freunde wurden und dann das Weite suchten.

Eine Legende, die man sich in Frankreich erzählte, ging mir seit Jahren nicht mehr aus dem Kopf:

Ein junger Setter brach aus seinem kargen Zwingerdasein aus und ließ sich nicht mehr einfangen. Wenn sich Menschen ihm näherten, suchte er das Weite. Er wurde angeblich in der Provence gesehen, am Atlantik, in der Champagne und in der Bretagne. Er war klug und schlau und lebte viele Jahre als freier „Selbstversorger“. Dieser Setter diente mir als Anregung für die Fortsetzungsgeschichte.

5000 Clicks - wir sagen Danke

Danke, dass Sie mit uns die Liebe zu dieser wunderbaren Rasse teilen.

Dass sie uns anrufen oder anschreiben und uns vertrauen.

Danke Rita für deine wunderbare Energie, Angelika für das viele Gemeinsame, Marion für deine wissenschaftliche Kompetenz und noch viel mehr.

Es ist so unbeschwert außerhalb jeder „offiziellen“ Tätigkeit nur für die Hunde und ihre Besitzer da zu sein.

Wir sind in unserer Unterstützung frei aber auch wählerisch und weisen schon deshalb den Vorwurf der „Konkurrenz“ zurück.

Wir informieren durch wissenschaftlich fundierte Beiträge, wir fördern nur eine nicht auf Vermehrung ausgerichtete Zucht und wir erinnern in unseren Geschichten an Hunde, die man nicht vergessen kann.

Und wir wollen auch die nicht vergessen, für die es heißt: “Ihr müsst leider draußen(sprich -im Zwinger -) bleiben.“ Das ist und war immer unter der „Würde“ eines Setters.

Wenn Sie liebe Leser Ihre roten Lieblinge ansehen, sagen Sie ihnen bestimmt: „Gut, dass wir euch haben.“

Wir sagen das auch.

Und wenn „meine“ Jela ausbüxt und wohlriechend und „schlammpaniert“ von einer Entenhetzjagd zurückkommt, ertragen sie und ich die Blicke von Marion und „ihrer“ vorbildlichen Bisou und wir gehen eine Runde schwimmen und sagen uns : “Gut, dass wir uns haben.“ Das verbindet.

Das verbindet alle Menschen, die einen Setter haben und „guten Willens sind.“

Richard Didicher

Gedanken aus Südfrankreich

Auf die Sonne im Süden ist Verlass. Immer an der gleichen Stelle kehrt sie ins Meer zurück und hinterlässt zuvor Wärme, Ruhe und Dankbarkeit.

Vieles wird unwichtig.

Ich erkenne in solchen Augenblicken bei mir sogar Anzeichen von Verständnis für menschliche Schurkereien. Warum soll einer nicht auf Kosten des Gemeinwohls seine Finanzen aufbessern, wenn auch andere betrügen und es niemanden stört? Warum nicht eine goldene Rolex als Zusatz für alle?

Wenn ich mit meinen Hunden am Strand laufe und die zahlreichen Mischlinge sehe, die auch viel Charme haben und von ihren Menschen geliebt werden, relativiert sich vieles, auch meine Einstellung zu „Äußerlichkeiten“.

Hier im Süden nimmt man Standard und Stammbaum nicht so genau.

In Frankreich gibt es kurioserweise gutbesuchte sogenannte Hundemessen, selten Rassehunde mit „pedigree“, aber häufig Tiere mit dem Zusatz: „...nach Art eines IS oder eines Golden etc.“.

Mag doch einer mit seinem „nach Art des Setters“ oder des Afghanen auch bei uns seine Runden drehen, wenn es ihm gefällt, vielleicht besser noch als die wuseligen, kleinen, haarlosen irischen Quadratköpfe mit krummen Rücken, die angeblich echte Setter sein sollen.

Ich frage mich, warum ich so unbelehrbar bin?

Warum hat sich in meinem Kopf dieser edle englische IS-Typ mit dunklen Augen, mit so feinen Zügen, mit so klaren Linien, diesem Fell aus dunkelbrauner Seide und diesem sanftem Wesen festgesetzt?

Ich sehe auf unsere beiden Hundemädchen und habe die Antwort.

(Bisou hat ihren Kopf auf Marions Schoß gelegt, Jela hat sich in den warmen Sand gebettet und die Möwen für kurze Zeit vergessen.)

Und sie sehen so aus, wie ich mir einen Setter vorstelle - und wie ich ihn zum ersten Mal 1982 auf einer englischen Show in Begleitung von Janice Roberts und Willy Duijnkerke gesehen habe.

Auf großen Ausstellungen in Frankreich sieht man kaum noch Setter. Spezialzuchtrichter sowieso nicht.

(Ich erinnere mich an eine CACIB in Paris vor einigen Jahren mit zwei Spezialzuchtrichtern und fast 100 Irish Settern. Passé.)

Ist es in Deutschland anders??? Vermutlich bald nicht. Man sagt fälschlicherweise, „ Konkurrenz belebt das Geschäft.“ Konkurrenz ist aber auch lästig, da der Sieger dann nicht automatisch feststeht.

Ich werde mich wohl damit abfinden müssen und unter der Sonne des Südens fällt das ganz leicht.

Womit ich mich aber nie abfinden werde, ist menschliches Unvermögen unter dem die Tiere leiden.

Leid und Schmerzen zu verhindern, muss die Aufgabe jeder zivilisierten Welt sein.

Vor dreißig Jahren sind meine Frau und ich angetreten, die Speiseröhrenlähmung zu besiegen. Ganze Würfe sind damals in der Wurfkiste verendet. Wir waren auf einem guten Weg. Ich erschrecke, wenn ich die heutige Entwicklung sehe.

Verzweifelte Menschen haben viele Jahre bei uns sogar nachts angerufen, wenn ihre Hunde einen epileptischen Anfall erlitten. Es muss grausam sein, das mitansehen zu müssen. Heute ist das Problem noch lange nicht behoben.

Die Bekämpfung der HD erleidet durch wahllose Importe aus dem Ausland immer wieder einen Rückschlag. Auch Entropium wird wieder „importiert“. Canini Engstand ist in manchen Würfen die Regel. Herzerkrankungen gab es immer und es gibt sie heute.

Wenn ich mir manche Verpaarungen ansehe, frage ich mich:

Weiß es niemand, sagt es niemand, ist es allen egal oder wird alles ignoriert?

Desinteresse (da Glamour wichtiger)?, Inkompetenz (Unkenntnis der einfachsten Vererbungsmodi)?

Zu bedauern sind nur die zukünftigen jungen, vielleicht euphorischen Züchter von morgen, die darauf eine Zucht aufbauen wollen, vorausgesetzt es wird diese geben.

Jetzt ist die Sonne im Meer verschwunden und nimmt diese düsteren Gedanken mit in die Tiefe.

 


Ergänzung Vereine in Deutschland

In ihrer diesjährigen Rede vor dem Europaparlament in Straßburg merkte Angela Merkel an, dass Solidarität und Toleranz Pfeiler eines demokratischen Europas seien und nicht nur die hohe Politik beträfen, sondern auch das gesellschaftliche Leben insgesamt.

Sie erwähnt dabei ausdrücklich die Vereine.

Wie gerne möchte man Letzteres glauben, dies auch im Hinblick auf ihre Vielzahl in Deutschland.

Leider sieht es in der Praxis oft ganz anders aus.

Bei der Betrachtung der „Vorstandsetage“ mancher Vereine, wird man oft an das Politbüro der ehemaligen DDR erinnert.

Ein „Geschacher“ um Posten mit hochtrabenden Namen ist an der Tagesordnung.

Wenn einer der Auserwählten die Voraussetzungen für ein Amt nicht erfüllt, werden diese „heruntergeschraubt“ und seinen bescheidenen Befähigungen angepasst.

Wenn einer das Bedürfnis nach der Macht eines Amtes in seinem Inneren verspürt, wird für ihn ein zusätzliches Amt einfach geschaffen.

Satzungen und Ordnungen werden verstümmelt, bis sie dem Intellekt eines neuen Amtsträgers gerecht werden.

Zuletzt gibt es mehr Posten als Mitglieder, ein „Politbüro“ mit „watschelnden“, unfähigen Funktionären, die sich gegenseitig festhalten, damit sie nicht umfallen, denn fällt einer, fallen sie alle. Dies hat uns die jüngere Geschichte gelehrt.

Es wäre ja oft alles eine Art zeitversetzte Stasi - Komödie, wenn die „Genossen“ nicht den Anspruch hätten, dass diese Tätigkeiten auch fürstlich vergütet werden.

Und wer soll das bezahlen? Natürlich die, die Funktionäre nicht bestellt haben - die Mitglieder.

Doch diesen geschieht es Recht, könnte man sagen, wenigstens denen, die den neuen Bossen, die sie vorher ignoriert und verachtet haben, jetzt huldigen.

Aber was ist mit den anderen, den Unzufriedenen, die in einen „Lachverein“ eingetreten sind, weil sie lachen wollen oder in einen „Schießverein“, weil sie gerne schießen und jetzt weder lachen noch schießen, sondern nur zahlen (man führe sich die Gebührenordnung mancher Vereine zu Gemüte).

Für sie hätte der Dichterfürst der DDR, Bertolt Brecht auch keinen Rat, denn Republikflucht war nicht seine Sache.

Wohl aber für die Vorstände: “ Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“, würde er sagen, nachdem er endlich wach wurde.

Richard Didicher

P.S.: Und ich muss immer an das viele Geld denken, das oft „trickreich“ verbraten wird und dabei gibt es „Ein Herz für Kinder“, „Tiere in Not“, „ Brot für die Welt“ und vieles mehr, das Hilfe braucht.

Dennoch:

Alles unter Generalverdacht zu stellen wäre falsch. Es gibt in Deutschland zahlreiche Vereine, die nicht profitorientiert sind, deren Engagement Bewunderung verdient und die redlich verwaltet werden.

Sport- oder Musikvereine, die Jugendlichen eine Alternative zum monotonen Alltag bieten, verdienen unseren Respekt. Nicht zuletzt haben auch die Zusammenschlüsse von Menschen, die von einem gemeinsamen Hobby beseelt sind, eine Existenzberechtigung.

Unsere sozialen Einrichtungen sind auf die Mithilfe von Vereinen angewiesen, wenn es um die Betreuung alter oder hilfebedürftiger Menschen geht. Aber auch Umwelt-, Tier- oder Katastrophenschutz wird von vielen ehrenamtlich tätigen Menschen mitgetragen.

Daran wird wohl die Bundeskanzlerin auch beim Verfassen ihrer Rede über Toleranz und Solidarität gedacht haben.

Liebe Besucher unserer Homepage!

Mit dem Epilog, eine Art Nachwort geht unsere Geschichte über die Rückkehr des alten Wolfes zu Ende. Falls Sie eine der Geschichten verpasst haben, können Sie alle auf

http://www.red-love-of-mimosa.homepage.t-online.de nachlesen.

Zu unserem neuen Projekt:

Viele von uns mussten leider die traurige Erfahrung machen, dass ein Hundeleben viel zu kurz ist und dass oft nichts bleibt als Erinnerungen. Halten wir doch in Form von Portraits (Geschichten) von Hunden, die im Hundehimmel weilen, diese Erinnerungen fest.

Bitte senden Sie uns Geschichten von Ihren Hunden, wir werden Sie auf dieser Homepage

http://www.irish-setter-clever-und-cool.de

veröffentlichen.

Sie können uns aber auch Eckdaten Ihrer unvergessenen Hunde und prägnante Erlebnisse mit Ihnen zuschicken. Wir helfen Ihnen bei der Kreation einer Geschichte.

Zum 1000. Besucher- Click im ersten Monat

In eigener Sache

Liebe Rita, wir möchten Dir für diese wunderbare Homepage danken.

Du hast auf diesen Seiten dein und unser Wissen über den Irish Setter zusammengetragen und gestaltet.

Die Erfahrungen einiger Jahrzehnte hast Du einfließen lassen.

Der übersichtliche Aufbau, die Vielfältigkeit der Themen und die graphische Umsetzung können sich sehen lassen.

Wir haben in unserem Leben zu viel Zeit dazu verwendet, für andere da zu sein und unfähigen Menschen in der Öffentlichkeit ein Gesicht zu geben.

Jetzt arbeiten wir nicht mehr für den Schein, sondern nur noch für die Hunde, für diese wunderbare Rasse, damit sie noch lange erhalten bleibt.

M a r i o n ,   A n g e l i k a   u n d   R i c h a r d

Vereine in Deutschland

Wieder hat eine Umfrage ergeben, dass der Berufsalltag für die meisten Menschen keine Erfüllung bedeutet. Hierarchische betriebliche Strukturen lassen für den Einzelnen wenig Spielraum.

Umso wichtiger sind Aktivitäten, die nicht mit dem Arbeitsplatz zusammenhängen. Häufig bietet die Welt der Vereine ein Kontrastprogramm zum Berufsleben.

Doch die Vorstellung, dass hier eine direkte Demokratie gelebt wird und gemeinsame Ideale verwirklicht werden, ist häufig nur ein schöner Schein.

Jeder eingetragene Verein verfügt über feste Strukturen, einen Vorstand und eine Satzung. Ein Vorstandsamt ist mit Arbeitsaufwand verbunden, also hält sich normalerweise die Begeisterung für ein solches Amt zu kandidieren in Grenzen.

Das Vereinsrecht empfiehlt zwar, nur bei vorhandenen Befähigungen und Kenntnissen ein Amt anzunehmen, doch nicht selten lassen sich Vereinsmitglieder dann in Vorstandsämter wählen, wenn sie dem Geltungsdrang unterliegen, einmal im Leben über andere zu bestimmen.

Sprachkompetenz, juristische Kenntnisse und Erfahrung in Menschenführung bleiben Fremdwörter.

Manchen Funktionären bereitet sogar das Lesen und Verstehen der Satzung Schwierigkeiten und dabei gibt es nebenbei noch kompliziert formulierte Ordnungen, die auch verstanden werden müssen.

„Halb so wild“ denkt man, schließlich handelt es sich ja nur um ein Hobby. Falsch gedacht, denn der Verein ist eine juristische Person und besitzt Rechtsfähigkeit und der Vorstand haftet bei fahrlässigem Handeln.

Kostspielige juristische Auseinandersetzungen, die manchmal beim Oberlandesgericht enden, sind vorprogrammiert. Finanziert werden diese natürlich durch die Mitglieder.

Mitgliedsbeiträge müssen zusätzlich noch für einiges herhalten:

Pauschale, überzogene Telefonkosten,

Zuwendungen kaschiert als Büromaterial oder kostspielige Übernachtungen.

Und wenn es ganz hart kommt, wird eine Finka in Spanien oder ein Urlaub in der Dominikanischen Republik damit finanziert oder die Haushaltskasse wird aufgestockt. Da kommen leicht mal vier- bis fünfstellige Summen zusammen.

Wenn man überlegt, dass viele langjährige Mitglieder diese Exzesse von ihrer Rente abzweigen, ist dies ein Skandal.

Eine pragmatische Lösung wäre, die Mitgliedsbeiträge in der Vereinswelt nicht ständig zu erhöhen, sondern einfach auf das Nötigste zu reduzieren.

Wer ein Ehrenamt annimmt, sollte wissen, dass keine finanziellen Zuwendungen damit verbunden sind. Auch sollte man die Interessen des Vereins und nicht die eigenen in den Vordergrund stellen.