Rita Müller - 22.03.2019 - Das Schicksal der Setterhündin "ARONCA" - Eine wahre Begebenheit

ARONCA ERZÄHLT:

Noch im letzten Jahr ging ich auf vier Pfoten durchs Leben. Doch dann hatte ich einen schweren Autounfall und ich musste zum Tierarzt. Mein Herrchen ließ meine Wunden, die sehr schmerzten, aber nicht weiterbehandeln, sondern brachte mich zu seiner Familie, die mich dann für viele lange Tage und Nächte im Badezimmer einsperrten. Ich durfte auch nicht mehr auf die Straße, um dort mein Geschäft zu verrichten und zu schnuppern, wer schon alles hier war. Es waren drei lange Monate, die ich so verbrachte.

Doch eines Abends nahte die Rettung!

Drei engagierte Frauen unterhielten sich lange mit Herrchen und es war manchmal ganz schön laut. Dann nahmen sie mich mit und brachten mich wieder zu einem Tierarzt. Mein rechtes Vorderbein tat fürchterlich weh und alles lecken nutzte nichts mehr. Dann schlief ich eine ganze Weile. Als ich dann endlich wach wurde, war mir mächtig schwindelig! Trotz alledem hatte ich das Gefühl, mir ginge es besser. Ich entschloss mich noch ein bisschen zu schlafen. Als ich dann wach wurde – es war ein Gefühl – einfach wunderbar!!! Keine Schmerzen mehr und irgendwie kann ich auch jetzt besser laufen – Hey Klasse!

Ich hatte zwar jetzt nur noch drei Beine, aber das störte mich überhaupt nicht – ganz im Gegenteil – alles ging viel besser – vor allem ohne Schmerzen. Ein paar Tage musste ich noch hier bleiben, bis ich in eine Pflegestelle kam, wo ich keine Treppen laufen brauchte. Mit meiner großen Narbe wäre das sicher nicht gut gewesen.

Dann kamen eines Nachmittags zwei Frauen, die mich aus der Tierklinik abholten – die eine davon kannte ich schon – sie war an dem besagten Abend auch dabei gewesen. Das einzige was mich störte, war der riesige Kragen, aber den musste ich jetzt eine Weile tragen, damit ich nicht an meiner Wunde schlecke. Na gut - wenn's denn hilft. Dann ging's raus an die frische Luft – war das Klasse! Endlich wieder laufen können – schnuppern – ach ja, ein Foto haben sie auch noch von mir gemacht. Wofür auch immer – Hauptsache keine Schmerzen mehr. Dann sprang ich in ein Auto und ab ging die Post. Mal schauen wo die Reise hingeht.

Die andere Frau die mit dabei war, nahm mich mit zu sich nach Hause und als erstes zog sie mir den lästigen Kragen aus: Endlich konnte ich wieder alles sehen und auch wieder richtig hören. Erst einmal alles anschauen: Ich lief von einem Zimmer ins nächste und die Frau immer hinterher und da war auch noch ein Mann. Der war ganz schön groß und ein bisschen Angst hatte ich schon, denn es war ja alles neu für mich. Doch beide waren sehr lieb zu mir: Sie sprachen mit mir und sie streichelten mich. Das hat sehr gut getan. Und dann gab's endlich was zu fressen – Hm – war das lecker – und dann schlafen! Die Frau hatte mir ein T-Shirt übergezogen, damit ich nicht an die Wunde ging – viel besser als der große Kragen !

Abends ging dann der große Mann mit mir spazieren. Erst mal schnuppern, was es hier alles für Hunde gibt! Wir gingen einen Feldweg rauf und dann in den Wald. Ab und zu musste ich eine Pause machen, weil ich noch viel zu dick und auch noch ein bisschen schlapp von der Operation war, aber das wird schon. Im Wald roch es unheimlich gut und wir haben auch ein paar Eichhörnchen gesehen – die waren aber schneller als ich – schade!

Dann gingen wir wieder nach Hause und ich legte mich auf „meine Decke“.

Ein Platz ganz für mich allein. Dann schlief ich zufrieden ein.

Am nächsten Morgen ging erst die Frau weg – na ja, dann schlaf `ich noch ein bisschen – und dann auch der Mann. Nach einer Weile kam die Frau wieder, streichelte mich und nannte meinen Namen: ARONCA – so heiße ich. Sie setzte sich zu mir, zupfte an meinem T-Shirt rum und erzählte mir irgendwas. Ich verstand zwar nichts, aber ihre Stimme klang ruhig und freundlich – also konnte es nur etwas schönes gewesen sein. Das streicheln genoss ich ganz besonders. Sie streichelte mich am ganzen Körper: Am Bauch, am Rücken und an meiner Narbe. Ich schlief wieder ein.

Durch ein klimperndes Geräusch wurde ich wach – war da was? Oh ja, wir gehen spazieren!

Erst das T-Shirt aus und dann raus an die frische Luft!

Laufen kann ja so schön sein – auch auf drei Beinen. Immer wieder machte ich eine Pause, aber es machte unheimlich viel Spaß in den Wiesen und Wäldern rumzulaufen. Und dann war da ein sehr freundlicher großer Hund:

TAMMY, eine Bernersennen-Hündin. Ich unterhielt mich einen Moment mit ihr und dann gingen wir wieder nach Hause. Jetzt war ich ein bisschen müde und wollte wieder schlafen, doch erst gab's was zu futtern:

Hmm – das roch schon so gut – mal schauen, was das Gutes ist. Alles aufgefressen – mit vollem Bauch schläft es sich auch viel besser.

Die Frau rannte durch die Wohnung und hatte dies und das zu erledigen und immer wieder streichelte sie mich zwischendurch. Es war ein schönes Gefühl, nicht allein zu sein. Dann kam der große Mann wieder: Er hatte eine große dunkle Tasche in der Hand und die musste ich erst einmal untersuchen. Nichts für mich drin – na gut, dann nicht. Trotzdem begrüßte ich ihn freudig, denn irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er auch hier hin gehört. Er streichelte mich und sprach mit mir. Dann setzten sich beide in den Garten. Der ist ganz schön groß und besteht im Moment aus lauter Löchern – ne ne – dass war ich nicht, dass war der große Mann. Er legte so komische lange Stangen in den Garten und machte dann die Löcher wieder zu. Überall durfte ich dabei sein, außer Abends wenn die beiden in dem einen Zimmer verschwanden. Da durfte ich nicht rein. Sie hatten mir eine Decke vor die Türe gelegt, streichelten mich und gingen dann auch schlafen. Wo die wohl hin sind? Ich machte leise die Türe auf und da lagen die beiden im Bett und schliefen. Gott sei Dank – sie waren noch da – dann kann ich ja jetzt auch schlafen.

Es verging eine Weile, da nahm mich die Frau eines Nachmittags an die Leine und wir fuhren zum Tierarzt. Ich hatte wieder dieses komische Gefühl im Bauch und alles fing sich an zu drehen. Irgendwie war mir kotzübel. Und genau das habe ich dann auch gemacht: Ich habe mich im Auto übergeben. Die Frau war aber gar nicht böse:

„Ist nicht schlimm, kleine Maus, dass machen wir wieder weg.“

Dann gingen wir zum Tierarzt rein, der sehr nett war: Auch er streichelte mich und sprach mit mir. Dann hat er mich zweimal mit irgendwas gepiekst: Einmal habe ich einen Mikrochip unter die Haut bekommen und dann noch eine Impfung gegen Tollwut und so. Der Mikrochip ist dafür da, dass wenn ich mal laufen gehe, mein Herrchen und Frauchen mich auch wieder bekommen. Finde ich eine gute Idee! Aber habe ich überhaupt ein richtiges Herrchen und Frauchen? Bin ich da wo ich jetzt bin wirklich Zuhause oder nur zu Besuch? Ich beschloss ab jetzt besonders lieb zu sein. Ganz besonders zu dem großen Mann. Der war zwar lieb zu mir, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er mich nur duldete. Als er Nachmittags nach Hause kam, begrüßte ich ihn besonders freundlich, durchstöberte seine dunkle Tasche und freute mich, dass er wieder da war. Er schmuste mit mir und ich bekam sogar ein Leckerchen von ihm. Scheint zu funktionieren – also weiter so. Abends beim Fernsehschauen quetschte ich mich zwischen Sofa und Tisch und legte ihm meinen Kopf in den Schoß. Wieder streichelte er mich. Es ist ein schönes Gefühl, geliebt zu werden.

Die Frau hatte den ganzen Tag Zeit für mich. Sie bürstete mich und erzählte mir Geschichten. Ich genoss die Streicheleinheiten und saugte sie auf wie ein großer Schwamm. Ich glaube, ihr Herz habe ich schon erobert. Sie sagt immer zu mir: „Keine Angst kleine Maus, du bleibst bei uns.“ Ich schaute sie mit meinen Rehbraunen Augen an und war wieder mal besonders lieb. Abends ging ich dann wieder mit dem großen Mann spazieren und er sagte zu mir:

“ Mein Schatz – du bleibst bei uns!“

Ich hatte es geschafft! Endlich habe ich ein richtiges Zuhause!

Ein Herrchen und ein Frauchen für mich ganz alleine. Ich – ARONCA – eine zwei Jahre junge Irish Setter Hündin mit drei Beinen. Ein schönes Gefühl!

Meine Wunde heilte auch langsam ab, so dass ich das T-Shirt nicht mehr brauchte. Ich ging viel mit Herrchen und Frauchen spazieren und so klappte das Laufen auch langsam immer besser. Frauchen hat extra ein Futter gekauft, damit ich etwas abnehme. Dann krieg ich auch immer noch kleine Leckerlies: Äpfel und Möhren. Das ist gesund – sagt sie immer.

Das einzige was ich nicht mag, ist Autofahren und dieses komische donnernde Geräusch: Gewitter nennen Herrchen und Frauchen das. Dann renn ich immer zur Haustür und will sie aufmachen. Das kann ich übrigens sehr gut. Deshalb ist die Haustüre auch immer abgeschlossen. Manchmal meckert Frauchen auch mit mir. Immer wenn wir spazieren gehen, kommt sie nicht mit. Dann sagt sie immer wieder :“Langsam, Aronca! Nicht so schnell – ich komm doch nicht mit.“ Dabei hat sie doch schon eine 6,50 m lange Leine und trotzdem ist sie jedes Mal völlig fertig nach unserer Runde. Na ja, ich bin nun mal eben ein Jagdhund und laufe für mein Leben gern – vor allem im Wald. Da bin ich wie verwandelt, sagt Frauchen. Der ganze Körper ist dann von der Nase bis zur Schwanzspitze angespannt – wie es sich eben für einen richtigen Jagdhund gehört.

Manchmal treffen wir auch andere Leute beim Spaziergang. Einige von denen waren sogar der Meinung, man sollte so was wie mich e i n s c h l ä f e r n.

Sind die doof! Mein Frauchen hat dann einfach nur gesagt: „So was wie Sie sollte man einschläfern, wenn sie mal einen schlimmen Unfall hätten und ein Bein oder einen Arm verlieren würden.“ Frauchen war dann jedes Mal richtig sauer. Mittlerweile weiß ich, dass mein Herrchen und mein Frauchen immer für mich da sind, auch wenn einige Menschen das nicht verstehen. Sie sagen, ich wäre ein Krüppel. So`n Quatsch ! Nur weil ich nur drei Beine hab`. Die können ja gerne mal mit uns`ne Runde drehen. Woll`n wir doch mal sehen, wer da der Krüppel ist ! Die anderen – und zwar im Kopf !!!

Was ich sehr gemein finde ist, dass ich wegen dem fehlenden Bein in keine Hundeschule darf. Die wollen mich da nicht – ich sei kein Hund!

Was bin ich denn? Kein Krüppel, dass weiß ich ganz genau – ich bin Prinzessin Aronca – sagt Frauchen. Dann gehe ich eben nicht dahin.

Frauchen und Herrchen können mir auch alles beibringen, was wichtig für mich ist. Sitz – Platz – Fuß – Komm ! Sitz mache ich mittlerweile schon sehr gut. Dann gibt es meistens ein Stück Apfel. Mit Platz hab`ich noch etwas Probleme. Aber auch das kriegen wir hin. Da ich mittlerweile schon recht gut höre, darf ich sogar schon ohne Leine laufen. Dann kommt Frauchen erst recht nicht mehr mit. Jetzt hat sie auch noch wegen mir mit dem Joggen angefangen. So macht das laufen sogar noch mehr Spaß und das Gute dabei ist, dass ich auch richtig gut abnehme. Als ich bei Herrchen und Frauchen ankam wog ich genau 34,8 kg. Viel zu schwer für meine Rasse.

Heute, nach fast 4 Monaten, wiege ich nur noch 28,6 kg. Aber ein bisschen muss ich noch abnehmen um mein Idealgewicht von 25 kg zu erreichen. Aber wir machen das schon. Es ist wirklich schön eine Familie zu haben, die für einen da ist. Auch wenn man nicht immer lieb ist. Am Sonntag hatten Herrchen und Frauchen sich eine leckere Käse-Sahne-Torte geholt und saßen gemütlich im Garten bei Kaffee und Kuchen. Ich lag in der Küche und dachte mir: „Den musst du doch auch mal probieren.“ Frauchen hatte den Kuchen zwar schon ganz nach hinten geschoben damit ich nicht in Versuchung komme, aber was ein richtiger Hund ist, für den ist auch das kein Problem. Rauf mit der Pfote auf die Arbeitsplatte und weg mit dem Kuchen. Hmm – war der lecker! Die halbe Torte habe ich aufgeschleckt und dann bin ich nach Herrchen und Frauchen in den Garten. Ich hätte mir besser die Schnute abwischen sollen, dann hätten die Beiden nichts gemerkt. So stürmten sie in die Küche und fingen lauthals an zu lachen. Gott sei Dank! Sogar diesen kleinen Streich haben sie mir verziehen.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich doch noch ein soooo schönes Zuhause finde. Mit Menschen die für mich da sind. Die zu mir stehen, wenn andere böse Sachen über mich sagen und die immer Zeit für mich haben. Die mich bürsten, mich streicheln und einfach nur lieb sind.

All die schlechten Erinnerungen der vergangenen Zeit schwinden langsam aus meinem kleinen Kopf und lassen mich hoffen, dass auch viele andere Tiere ein soooo gutes Zuhause finden wie ich.

Mit Liebe und mit der nötigen Konsequenz bringen sie mir bei, was ich darf und was nicht. Auch das gehört zu meinem Leben, denn schließlich sind die Menschen wo ich jetzt lebe mein neues Rudel und sie sind der

Boss.

Ich fühle mich hier wie „Prinzessin Aronca“ und wünsche mir, dass es noch viele schöne Jahre werden – mit meinem Rudel !

Eine glückliche Hundedame

ARONCA


ARONCA  HATTE EIN GLÜCKLICHES LEBEN ( Die Besitzer gaben mir die Genehmigung der Veröffentlichung)

Diesen Artikel fand ich per Zufall am 06.08.2005 auf einer Homepage und nahm sofort Kontakt mit der Besitzerin auf. Hier beschreibt die Besitzerin ihr Leben mit ARONCA bis zum bitteren Abschied. Meine Anmerkung: Rührend, ergreifend, nachdenklich, gefühlsvoll.......

Ihr spreche ich ein großes Lob aus, mögen doch alle Hundebesitzer so ein großes Herz haben und Mitgefühl für alle Tiere, die leiden.

Vor drei Jahren - genauer gesagt am Montag, den 25. Februar 2002 - saß ich in Leverkusen in der Tierklinik und wartete dort auf unseren neuen Pflegehund:

Eine zwei Jahre junge Irish Setter Hündin, der auf Grund eines Autounfalles und der leider nicht erfolgten Behandlung, wo auch der Amtsveterinär keinen (Be-)Handlungsbedarf sah, der rechte Vorderlauf amputiert werden musste. Es war höchste Eisenbahn; denn die Blutvergiftung lauerte schon.

Wir hatten uns schon Gedanken gemacht, wie das wohl mit einem Handicap-Hund sein mag. Dann ging die Tür des Behandlungszimmers auf und eine rot-braune Setter Dame mit riesen Plastik-Kragen kam mir und meiner Tierschutz-Kollegin entgegen geflogen. Als ich dieser Hündin in die rehbraunen Augen sah, wusste ich: Die würde unser Zuhause nicht mehr verlassen !

Am 29. März wurde sie offiziell per Übernahme Vertrag "unsere" kleine Prinzessin.

Sie mauserte sich von einer unsicheren kleinen Maus zu einer selbstbewussten Setterdame, die es prächtig verstand, ihr Zuhause zu verteidigen. So mancher Handwerker stand mit dem Rücken an der Wand und hoffte nur, dass diese vehement bellende Hündin nicht noch mehr machte.

Stets war sie zu Blödsinn aufgelegt: Ob es der Joghurt-Becher war, der nutzlos auf dem Tisch rumstand und umbedingt von IHR geleert werden wollte oder ob es Herrchens Socken waren, die viel besser in IHR Körbchen passten. Sie liebte es über die Felder und Wiesen zu sausen und hat wohl manchen Hasen ganz schön erschreckt. Bei der Fährtenarbeit war sie stets Feuer und Flamme und freute sich über jedes noch so kleine Lob. Sie ging stets offenen Herzens auf alle zu - egal ob groß ob klein - Für SIE waren alle Menschen gleich ! Sie liebte es gestreichelt zu werden und genoss es mit uns auf dem Sofa zu liegen. Sie war der erste Hund, der mit uns ins Bett durfte. Wir waren stolz wie Oskar, wenn wir mit unserer Prinzessin spazieren gingen. Und wenn wir auf Menschen trafen, die meinten, dass wäre doch kein Leben für einen Hund - ARONCA verstand es und sauste los! Sie hat allen bewiesen, dass ein Leben auf drei Pfoten weißgott lebenswert ist!

Doch gegen den Krebs hatte auch sie keine Chance gehabt. Bei unserem letzten Spaziergang am Montag hat sie mir gezeigt, dass sie nicht mehr kann und keine Kraft mehr hat. Mit unserer Tierärztin war bereits alles besprochen und so kam sie abends zu uns nach Hause. Ich saß mit Aronca im Garten auf ihrer dicken Decke und konnte in aller Ruhe von unserer Hündin Abschied nehmen. Sie lag in meinem Schoß, als sie friedlich einschlief. Ihr letzter Weg war friedvoll und voller Harmonie ! Danke Prinzessin - für eine wundervolle, unvergessene Zeit an Deiner Seite ! Dein Platz ist in unseren Herzen - Wir werden Dich immer lieben ! All denen, die noch nie mit einem Handicap-Tier zusammen gelebt haben, können wir nur eines sagen:

Öffnen Sie Ihre Herzen und nehmen Sie auch ein solches Tier an - keiner unserer 3 Vorgänger Hunde, die auch alle aus dem Tierschutz kamen, hat unser Leben auf eine solch intensive Art und Weise bereichert.

Wir haben unendlich viel von dieser Hündin gelernt, vor allem, dass das Leben lebenswert ist:

Mit all seinen Höhen und Tiefen und auch mit Handicap !